Preis/Price

Der Preis



Der seriöse Züchter


...und die Bedeutung von VDH Papieren.

 

Erklärungen zum VDH Gütesiegel:

Das VDH Gütesiegel

Erläuterung der im folgenden Text vorgenommenen Abkürzungen:

DCNH =Deutscher Club für Nordische Hunde

VDH= Verband für das Deutsche Hundewesen

FCI = Fédération Cynologique Internationale

Der DCNH (der Verein der auserwählten Rasse) untersteht in Deutschland dem VDH und der VDH untersteht dem Weltdachverband für das Hundewesen dem FCI!



Vorweg ein kurze Zusammenfassung:


Woran erkennt ihr einen SERIÖSEN ZÜCHTER?

·      am Gütesiegel des VDH, FCI & des eigentlichen Rassevereins auf der Webseite 

·      an der Ahnentafel (=Pedigree) auf der ebenfalls alle Gütesiegel sind

·      daran, dass ALLE Zuchthunde ein Pedigree haben

·      daran, dass das Pedigree immer mindestens 3 oder mehr Generationen aufweist

·      daran, dass ALLE Zuchthunde gesundheitliche Checks nachweisen können [Augen nach ECVO; Hüfte über Verein]

·      daran, dass ihr alle Fragen rund um die Rasse, die eigenen Hunde und die Zucht an sich stellen könnt

·      daran, dass auch die Züchterin euch allerlei Fragen stellt um sicherzugehen, dass ihr der Aufgabe und der Rasse

       gewachsen seit.


Zudem informiert euch über die Züchterphilosophie eures auserwählten Züchters, sprich über: 

o   Haltung 

o   Pflege

o   Ernährung

o   Auslastung

o   Zuchtrythmus

o   Anzahl aller Hunde 

o   Anzahl der eventuell verschiedenen Rassen

o   UND schüchterne, ängstliche oder gar aggressive Welpen sind NIE ein gutes Zeichen 

o   usw.


Schaut genau hin und seid pingelich. Erscheint euch der Züchter offen oder eher zugeknöpft? Lädt er euch gleich zu sich und seinen Hunden ein oder habt ihr eher den Anschein ihr seid nicht willkommen? Werden Fragen zu euren Lebensumständen, eurem "Vorwissen" bzgl. der Rasse oder allgemein zur Hundehaltung gestellt? Will der Züchter wissen wo sich der Hund die meiste Zeit im Alltag befindet bzw. wie lang der Hund im Alltag alleine sein wird? Bietet er euch Unterstützung auch nach der Welpenabgabe an und möchte er mit euch in Kontakt bleiben? Ist euch der Züchter gleich sympathisch? Was sagt das Bauchgefühl?


Ein Hundebesitzer (Züchter oder nicht) hat selten einen englisch-gepflegten Rasen ohne z.B. Buddellöscher oder Unebenheiten. Farbenprächtige Pflanzen sind meist giftig, oft liegen Spielzeuge herum oder werden irgendwo gesammelt und gesunde und sozialisierte Hunde sind lebhaft und meist (nicht nur) bei Begrüßungen laut.

ABER

viele Hunde bedeuten nicht zwingend viel Unordnung oder gar Dreck. Ein SERIÖSER ZÜCHTER achtet auf das Wohlergehen und die Gesundheit seiner Hunde und Sauberkeit spielt da eine ganz entscheidende Rolle.

Sind Fotos auf der Webseite vorhanden, sollten diese aus vielen verschiedenen Lebenssituationen sein. 


Ein letztes noch!

SERIÖSE ZÜCHTER werden oft mit dem Synonym "Gewerbe" oder "gewerblich" in Verbindung gebracht, doch meistes und vor allem in der Haustierzucht ist diese Bezeichnung gänzlich unangebracht. Im Sinne eines Gewerbes wird dann etwas bezeichnet wenn man mit dieser "Tätigkeit" seinen Lebensunterhalt verdienen kann. SERIÖSE ZÜCHTER decken im Großen und Ganzen gerade mal die Kosten für die Unterbringung, Verpflegung und Aufzucht ihrer Hunde und dennoch agieren sie meist bedacht und PROFESSIONELL.

Ein SERIÖSER ZÜCHTER ist demnach meist der im Volksmund fälschlicherweise bezeichnete Hobbyzüchter und der fälschlich bezeichnete Hobbyzüchter meist der Vermehrer, der Jahr für Jahr, Stunde um Stunde, Minute für Minute und Sekunde für Sekunde all das Leid verursacht, für das ZÜCHTER oftmals fälschlicherweise zur Rechenschaft gezogen oder gemieden werden!!!


Gedanken über die Preisgestaltung oder “Ist ein guter Freund überhaupt bezahlbar“?


Manch zukünftiger Hundebesitzer ist doch sehr erstaunt darüber, wie viel ein Rassehundewelpe bei einem SERIÖSEN ZÜCHTER kosten soll, daher hier mal ein paar Informationen.


Der Wunsch entsteht, die Idee wird zur Entscheidung und schon wird das Internet, ja vielleicht auch die "Kleinanzeigen" durchforstet und dann der ein oder andere „Züchter“ kontaktiert. Doch dann kommt die Überraschung:


So viel Geld für einen Hund? 


Ganz schnell macht sich die Überzeugung breit, dass sich SERIÖSE ZÜCHTER wohl eine "Goldene Nase" verdient, also besser die „Hobbyzüchter“ aufsuchen, bei den es ja zum Glück auch Angebote für einen Bruchteil des Preises gibt gegenüber den Preisen, den diese "unverschämten" Züchter haben wollen. 


Doch ACHTUNG: Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter zu wenig zu bezahlen! Denn wenn ihr zu viel bezahlen, verlieren ihr nur etwas Geld, wenn ihr aber zu wenig bezahlen, verlieren ihr manchmal neben dem SACHWERT auch noch ein LEBEN.


Viele - vor allem noch recht hundeunerfahrene Menschen - wundern sich, warum im Internet oder auch in Zeitungen z.B. Welpen für ca. 500 € angeboten werden, während ein VDH-Züchter ca. 900 - 2500 € (je nach Rasse) verlangt. Oder warum man bei einigen „Anbietern“ wählen kann zwischen einem Welpen für 1000 € mit und 500 € ohne Papiere (was bei einem seriösen VDH-Züchter, der alle Welpen melden muss, gar nicht möglich ist!)


Aufgrund solcher Vorkommnisse – die meistens nichts mit einem SERIÖSEN ZÜCHTER zu tun haben –  kommen viele Hundeinteressenten zu dem voreiligen Schluss:


Beim Züchter muss ich oft lange auf einen Welpen warten und zahle eigentlich nur viel mehr Geld für ein zusätzliches Stück PAPIER und da ich ja nur einen lieben, süßen Hund suche, und vielleicht gar kein Interesse an Ausstellungen oder Zucht habe, brauche ich sowas wie Papiere doch gar nicht.


Letztlich wird dann für kleines Geld ganz kurzfristig ein (oftmals kranker oder verhaltensgestörter) Welpe bei einem Händler, Vermehrer, Dissidenz-Züchter, vom Bauernhof oder sogar aus dem Kofferraum eines Autos auf dem Autobahnrastplatz gekauft, der ja aber doch vom „Züchter“ ist. Oder nicht? 


Man merkt das Wort „Zucht“ oder „Züchter“ ist kein eingetragener/geschützter Begriff und wird bei allen Instanzen die „Leben vermehren“ ge- / bzw. missbraucht. 


Doch was unterscheidet die einzelnen Instanzen? 


DISSIDENZ-Züchter beispielsweise sind Verkäufer, die nicht in einem Zuchtverein des VDH und damit NICHT nach den REGELN des FCI züchten. Vielleicht orientieren sich diese sogenannten „Züchter“ an den vom FCI aufgestellten Regeln, halten diese oftmals aber nicht ALLE ein, denn wenn sie das tun würden, wären sie Züchter im VDH (der, wie bereits erläutert, direkt dem FCI unterstellt ist). Oftmals geben derartige Dissidenz-Züchter zudem an, dass die Elterntiere FCI-Papiere haben (was ja stimmen mag) ABER die Welpen sind NICHT unter Aufsicht des FCI gezüchtet worden und können damit folglich nicht „mit Papieren“ abgegeben werden. Die meist versprochenen "sogenannten Papiere" sind nicht vom FCI anerkannt (tragen folglich auch die 3 Siegel nicht) und sind damit auch nichts wert. Kontrollierte Zucht geht halt anders.


VERMEHRER dagegen halten Tiere nur als Gebärmaschinen, damit sie ihrem Besitzer möglichst viel Profit bringen. Die Hunde - sowohl Mütter als auch Väter - werden nur mit dem Ziel gehalten, möglichst viele Welpen zu produzieren und so Profit machen zu können. Kosten werden nur im äußersten Notfallen in Kauf genommen. Bei den dramatischsten (und leider nicht seltensten) Fällen werden die Hunde oft in viel zu kleinen Boxen, Verschlägen oder Ställen gehalten, sie erhalten meist viel zu wenig (und vor allem nicht artgerechtes) Futter und Wasser, Sauberkeit kennen die Tiere nicht und die Welpen werden den Muttertieren viel zu früh entrissen. Und das sind nur Beispiele des passiven Leids, das den Tieren angetan wird. Können die Tiere ihre Aufgabe nicht mehr länger erfüllen, werden sie meist auf dem schnellsten (und für die Tiere meist qualvollen) Wege ENTSORGT!

Ein derartiger Vermehrer macht sich KEINE Gedanken über das Wohlergehen, das Wesen und gar die langfristige Gesundheit der Welpen oder auch des Muttertieres. Wozu auch?! Eine artgerechte Beschäftigung oder Auslastung der Tiere ist erst Recht nicht gegeben, dabei sind die ersten Wochen des Welpen in seiner Prägephase absolut entscheidend und nicht mehr aufzuholen!


Ist der Welpe eines solchen Vermehrers dann in seiner neuen Familie, ist er oft verängstigt und lässt sich ungern anfassen. Lässt dann auch noch die körperliche Gesundheit zu wünschen übrig, kommen erhebliche Tierarztkosten auf den neuen Besitzer zu. Nicht selten sind die Welpen auch viel jünger als beim Kauf angegeben, nicht (oder nur) unzureichend geimpft und nicht gechipt, so dass eine genaue Zuordnung wo sie wirklich herkommen, kaum möglich ist. Man möchte sich ja dann nicht wieder von dem Welpen trennen und wird alles tun, um seine Gesundheit zu erhalten und sein Verhalten zu korrigieren, was nicht selten hohe Tierarztkosten und teure Einzelstunden bei Hundetrainern bedeutet. Manche Erkrankungsfälle hinterlassen eine lebenslange Beeinträchtigung des Tieres und im schlimmsten (oder für das Tier oft besten) Fall muss der Welpe erlöst werden.


Am Ende wird der „vermeidlich günstige Welpe“ also zur hohen „Kostenfalle“, was aber ja nicht mehr wichtig ist, denn es gilt ein Leben zu retten. Doch seien wir mal ehrlich! Was glaubt ihr was mit dem freien Platz beim Vermehrer passiert?!

Am Ende unterstützt der KAUF AUS MITLEID das Elend nur, denn der eine Welpe der geht, macht automatisch Platz für einen anderen Welpen. Solange Hunde aus solchen Haltungen gekauft werden, solange werden dort auch weiterhin zahlreiche Welpen produziert.


Informiert euch grundsätzlich IMMER über die ZÜCHTERPHILOSOPHIE eures auserwählten Züchters, sprich über Haltung (Lebensraum), Pflege(-grad), Ernährung, Auslastung, Anzahl der verschiedenen Rassen im Kennel, Zuchtrythmus usw. Ein SERIÖSER ZÜCHTER hat nichts zu verstecken und lädt euch immer herzlich zu sich ein.

Lasst euch nicht mit einem kurzen Telefonat oder einem kurzen Händeschütteln abspeisen. Ein SERIÖSER ZÜCHTER nimmt sich für zukünftige Welpeneltern Zeit, denn er will nur das Beste für seine Welpen.

Die Folge ist eine hohe Bereitschaft viele Menschen kennen lernen und seine Wochenenden und Urlaubstage gerne mit anfangs "fremden" Menschen teilen zu wollen und die Hunde dürfen dabei trotzdem nicht zu kurz kommen. Ein organisatorischen Talent ist hier von enormen Wert. 


Der SERIÖSE ZÜCHTER, der einem Zuchtverband des VDH angeschlossen ist, unterliegt strengen Zuchtvorschriften, die z.B. Zuchttauglichkeit und -alter der Eltern, Häufigkeit der Geburten, gesundheitliche Vorsorgeuntersuchung der Eltern und Welpen, Abgabealter der Welpen und noch einige Punkte mehr kontrollieren und auch die Nachzuchtkontrolle darf nicht fehlen. Es müssen zur Zuchtzulassung u.a. Ausstellungen besucht werden, Verhaltensprüfungen abgelegt werden, gesundheitliche Vorsorgeuntersuchungen wie z.B. das HD/ED-Röntgen vorgenommen werden, um erbliche Krankheiten ausschließen - und damit aus der Zucht Fernhalten - zu können.


Ahnentafeln werden nur für Welpen ausgestellt, die unter entsprechender Einhaltung der Zuchtbestimmungen (z.B. Mindestalter der Elterntiere, Berücksichtigung gesundheitlicher Aspekte, Häufigkeit der Belegung) des jeweiligen Vereines (der dem VDH angehören muss) gezüchtet wurden.


Auch der passende Zuchtpartner muss gefunden werden, ebenfalls mit all diesen zuchtrelevanten Vorgaben, die teilweise regelmäßig aufgefrischt bzw. wiederholt werden müssen. Eventuell wird es vorab eine Hormonbestimmung für den passenden Deckzeitpunkt geben, spezielle Impfungen werden benötigt usw. Ein geeigneter Deckpartner findet sich nicht immer in Deutschland. Man möchte ja nicht nur vermehren, sondern sinnvoll verpaaren. Man muss viel Zeit und Geld investieren (Reisekosten, Hotel, etc.) und eventuell Urlaub opfern, um die Deckungen, die im Idealfall an 2-3 Tagen hintereinander stattfinden müssen, zu bewerkstelligen. Hinzu kommen teilweise hohe Deckgebühren, besonders wenn sich der Deckrüde bereits bewährt hat oder den ein oder anderen Titel vorweisen kann.


Ist die Hündin dann tragend, werden Ultraschalluntersuchungen durchgeführt und vielleicht auch Röntgenbilder erstellt. Die Hündin erhält eine angepasste, hochwertige Ernährung, die Wurfkiste, Welpenelemente, Spielzeuge, die Bereitstellung unterschiedlicher Untergründe und alles Nötige für die Geburt muss beschafft werden usw.


Ab der 3. Lebenswoche brauchen die Welpen ihren ersten Brei und mit jedem Tag auch ein bisschen mehr Platz zum Spielen. Hier wird nun ein passender Welpenauslauf im Haus und auch ein Welpenspielplatz draußen benötigt. Oft findet die Aufzucht der Welpen im eigenen Wohnzimmer statt, was nicht ganz putzunintensiv ist.


Um die Welpen optimal zu prägen, ist sehr viel Zeit, Fachwissen und Aufwand seitens des Züchters nötig. Sicherlich könnte man hier noch vieles mehr aufführen, denn um einem Welpen den optimalen Start ins Leben zu ermöglichen, bedarf es einiges an Zeit, Aufwand und auch weitere Kosten für impfen, chippen, den Zuchtverband, die Wurfabnahme etc.


Dies soll nicht bedeuten, dass Züchter außerhalb eines Verbandes alles schlechte Züchter sind, man sollte nur genau hinschauen - was generell für alle Züchter gilt! Seid pingelig, habt hohe Ansprüche und stellt so viele Fragen wie ihr könnt und wie euch einfallen.


Natürlich können Krankheiten immer und überall auftreten. Auch die Züchter des VDH sind davor nicht ganz gefeit. Dennoch kann das Risiko durch scharfe Kontrollen erheblich minimiert werden!


Hundezucht ist ein "24-Stunden-Job", der an 365 Tagen im Jahr stattfindet (nämlich eben auch wen KEINE WELPEN im Hause sind) und das hat seinen Preis!


Als SERIÖSER ZÜCHTER besitzt man oft mehrere Hündinnen, die natürlich auch in den Zuchtpausen gefüttert und unterhalten werden müssen. Zudem ist hier anzumerken, dass eine Hündin unserer Rasse nur ca. 2 Mal im Jahr läufig werden und je nach Wurfgröße nur einmal im Jahr Welpen bekommen sollte. Liegt die Wurfstärke bei ca 6 bis 8 Welpen und bedenkt man, dass das Geschlecht der Welpen in keinster Weise zu beeinflussen ist, ist eine Wartezeit und damit Geduld und Verständnis eine Art "zwingende Eigenschaft" die der Welpeninteressent mitbringen MUSS!

Und hier reden wir nur von einem reibungslosen Ablauf eines geplanten Wurfes. Die Natur weiß etliche Wege die Pläne der Menschen vollkommen zu Nichte zu machen.


Bei der Auswahl des Wohnhauses und der Wohngegend steht man als Hundezüchter ebenfalls oft vor einer schwierigen Aufgabe. Wo kauft man am besten Grund und Boden, wenn man die Hunde bestmöglich unterbringen will und keine Nachbarn stören möchte. Das ganze Leben richtet sich irgendwann nach den Tieren, die alle ganzjährig gepflegt und mit bestem Futter versorgt sein wollen, ein größeres Auto muss eventuell angeschafft werden usw.


Das Besuchen von Ausstellungen ist kostspielig und zeitaufwändig, jeder errungene Titel hart erkämpft. Mehr dazu habe ich bereits auf der Seite „Über Uns – Warum wir züchten Wollen“ erläutert.


Am Ende erwarten die Meisten an dieser Stelle wohl doch das hier ein genauer Preis für einen Welpen genannt wird, doch da muss ich euch enttäuschen. Gerade weil keine Geburt, kein Deckackt, kein tierärztlicher Aufwand, kein Fütterungseinsatz, noch die Anzahl der Welpen, die Stabilität der Lebensbedingungen der Hunde usw. zu planen sind, kann ein Züchter einen exakten Preis nennen, doch um zumindest einen "seriösen Spielraum" zu nennen, sollte mit einem Welpenpreis zwischen zweitausend und zweitausendfünfhundert Euro gerechnet werden.

Die Spanne ist zwar hoch, die Anzahl der Zuchthunde, die Lebensumstände, die möglichen Kosten für den Deckrüden, der Aufwand auf Ausstellungen, Gesundheitsuntersuchungen (-vorkommnisse) usw. sind aber wie gesagt nie dieselben und von Züchter zu Züchter und von Wurf zu Wurf verschieden und daher auch sehr breit gefächert. Zudem kostet eine sehr seltene und dem Standard sehr nahe Verbindung meist mehr, als wenn ein geringerer Aufwand bezüglich der genannten Punkte betrieben wird.


Ein letzter Rat noch. Nehmt den Welpenpreis immer x 2, denn damit lassen sich meist die Kosten decken die anfallen werden, damit sich das neue Familienmitglied in seinem neuen Zuhause auch wirklich pudelwohl fühlen kann.


Ich hoffe wir konnten einen guten Einblick über das Thema "Preis eines Welpen UND einen "SERIÖSEN ZÜCHTER" geben und hoffen eure Wahl eures zukünftigen FAMILIENMITGLIEDS trefft ihr mit viel HERZ und noch mehr VERSTAND. 


--> In Zusammenarbeit mit "No Divas Kennel" https://www.no-divas-kennel.de


price/serious breeder


A short summary:


How do I find a SERIOUS BREEDER?

·      The seal of the VDH, the FCI and the actual breed club is on the website AND

·      on the Pedigree of the puppy

·      ALL breeding dogs have a pedigree (which has to be "close" to the dog)

·      the Pedigree Shows more than 3 or more Generations

·      ALL breeding dogs need to have health checks


In principle inform yourself about the breeding philosophy of your chosen breeder like: 

o   place to life 

o   Condition of coat and body

o   feeding

o   work balance of brain and body

o   how many dogs live there 

o   how many different races are there

o  Shy, anxious or even aggressive puppies are NEVER a good sign

o   and so on


Look carefully and be exactly. Does the breeder seems open to you or did he seems to be strict? Does he invite you to himself and his dogs immediately or do you have the impression that you are not welcomed? Is the breeder asking you questions about your living conditions, your "previous knowledge" about the breed or about keeping a dog in general? Does the breeder want to know where the dog is most of the time in everyday life or how long the dog will be alone in everyday life? Does he offer you support after the puppy has been released and does he want to stay in contact with you? Do you like the breeder straight away? What does your tummy says?


A dog owner (breeder or not) normally don´t has an english-manicured garden without for example digging holes or bumps. Colorful plants are mostly poisonous, toys are often lying around or are collected somewhere and healthy and socialized dogs are lively and mostly loud by greetings. 

BUT

many dogs don't necessarily mean a lot of mess or even dirt. A SERIOUS BREEDER pays attention to the well-being and health of their dogs and cleanliness plays a crucial role.

If there are photos on the website, they should be from many different life situations.

Thoughts on pricing or "is a good friend affordable"?


Many future dog owners are very surprised at how much a puppy with a pedigree should cost from a SERIOUS BREEDER, so here is some information.


That much money for a dog? -> Very quickly the conviction spreads that SERIOUS BREEDERS deserve a "golden nose", so better seek out the "hobby breeders", who fortunately also have offers for a fraction of the price compared to the prices these "insolent" breeders demand.


But ATTENTION: It is unwise to pay too much, but it is even worse to pay too less! Because if you pay too much you only lose a some money, but if you pay too less you sometimes lose a LIFE in addition to the REAL VALUE.


Many people - especially people who are not very experienced with dogs - wondering why puppies are offered for around 500 €, while a VDH breeder charges around 900 - 2500 € (depending on the breed). Or why is it that you can choose from some "providers" between a puppy for 1000 € with and 500 € without papers (which is not even possible with a reputable VDH breeder who has to report all puppies!)


Because of offerings like this - which mostly have nothing to do with a SERIOUS BREEDER - many people come to the point:


From a breeder I often have to wait a long time for a puppy and actually only pay a lot more money for an additional piece of PAPER and since I'm only looking for a lovely, sweet dog, and maybe not interested in exhibitions or breeding, I really don't need papers.


Ultimately, a (often sick or behavioral) puppy is bought for little money from a dealer, multiplier, dissidence breeder, from the farm or even from the trunk of a car on the motorway rest area, which is from the "breeder". Or isn't it?


Here you can see  the word “breeding” or “breeder” is not a registered/protected term and is used/or abused in all instances that “multiply life”.



But what are the differences:


So-called DISSIDENCE breeders are sellers who do not breed in a breeder club of the VDH and therefore NOT according to the RULES of the FCI. Perhaps those so-called "breeders" are based on the rules settled by the FCI, but often do not follow ALL of them, because if they would, they would be breeders in the VDH (which, as I said, is directly subordinate to the FCI). Often such dissidence breeders also say that the parent animals have FCI papers (which may be true) but the puppies are not breed under the FCI rules and so are not register by the FCI. Those given " papers" they would give you are from no value. So controlled breeding works different!



Multipliers have animals just as birthing machines. The animals are there to bring their owner as much profit as possible. The dogs - even females and males - are only kept with the aim of producing as many puppies as possible. The dogs oftenly live in much to small boxes, crates or barns, have less food and water and the puppies will be taken from their mothers much to early. If the animals cannot fulfill their tasks any longer, they are usually DISPOSED of the fastest (and for the animals mostly painful) way!

Such a multiplier does NOT care about the well fit, nature and long-term health of the puppies or the mother. Because WHY?!


Once the puppy of such a multiplier is in the new family, he is often frightened and does not like being touched. Then also leaves a lot to be desired in physical health the new owner has to pay considerable veterinary costs. It is not uncommon for the puppies to be much younger than stated when they were bought, not vaccinated or not sufficiently vaccinated and not chipped, so that an exact assignment of where they really come from is hardly possible. You do not want to part with the puppy again and will do everything to maintain its health and correct its behavior, which often means high veterinary costs and expensive individual lessons with dog trainers. Some cases of illness leave the animal with lifelong impairment and in the worst (or often best for the animal) case, the puppy has to set them to "sleep".


In the end, the “avoidably cheap puppy” becomes a high “cost trap” what is no longer important, because a life has to be saved. But let's be honest! What do you think will happen to the free space of the puppy you now have at home?!

The PURCHASE OUT OF COMPASSION only supports the misery in the end, because the one puppy that leaves automatically makes room for another puppy. As long as dogs from such multipliers are bought, numerous puppies will continue to be produced there.


So ALWAYS inform yourself about the BREEDER PHILOSOPHY of your chosen breeder, i.e. about keeping (habitat), care (degree), nutrition, workload, number of different breeds in the kennel, breeding rhythm etc. A SERIOUS BREEDER has nothing to hide and always invites you warmly to his place and his dogs.


Don't be ok with a quick phone call or a short hand-shake. A SERIOUS BREEDER takes time for the future puppy parents because he only wants the best for his puppies.


The BREEDER, who is affiliated with a VDH breeding association, is subject to strict breeding regulations. B. Check the parents' fitness and age for breeding, the frequency of births, health check-ups of the parents and puppies, the delivery age of the puppies and a few more points such as the offspring control. For breeding approval, among other things Exhibitions are visited, behavioral tests are taken, health check-ups such as HD / ED x-rays can be done to rule out hereditary diseases.

Pedigree boards are only issued for puppies that were bred in compliance with the breeding regulations (e.g. minimum age of the parent animals, consideration of health aspects, frequency of occupancy) of the respective association (which must belong to the VDH).


The right breeding partner must also be found, also with all these breeding-relevant specifications, some of which have to be refreshed or repeated regularly. Maybe there will be a hormone determination in advance for the appropriate mating time, special vaccinations are required or more is pending. A suitable mating partner cannot always be found in Germany. As a serious breeder you don't just want to breed, but also want to mate sensibly. You have to invest a lot of time and money (travel expenses, hotel, etc.) and possibly sacrifice vacation in order to achieve the coverages, which ideally have to take place 2-3 days in a row. In addition, there are sometimes high stud fees, especially if the stud dog has already proven himself or can show one or the other title.


If the female is pregnant, ultrasound examinations are carried out and X-rays may also be taken. The bitch receives adapted, high-quality nutrition, the litter box and everything necessary for the birth must be procured.


From the 3rd week of life the puppies need their first porridge and every day a little more space to play. A suitable puppy run in the house and a puppy playground outside are now required. Often the puppies are raised in their own living room, which is not entirely without cleaning.


A lot of time, expertise and effort is required on the part of the breeder to optimally shape the puppies. Certainly one could list a lot more here, because in order to give a puppy the optimal start in life, it takes a lot of time, effort and also other costs for vaccinations, chipping, the breeding association, the litter acceptance etc.


This does not mean that breeders outside of an association are all bad breeders, you should just look carefully - this applies to all breeders in general!


Of course, diseases can occur anywhere and anytime. The breeders of the VDH are not entirely immune to this either. Nevertheless, the risk is significantly minimized through strict controls!


Dog breeding is a "24-hour job" that takes place 365 days a year and that has a price!


As a SERIOUS BREEDER you often have several females who of course also have to be fed and entertained during the breeding breaks. It should also be noted here that a female of our breed should only get into heat about twice a year and, depending on the size of the litter, should only have puppies once a year. If the litter size is around 6 to 8 puppies and if you consider that the sex of the puppies cannot be influenced in any way, a waiting period and thus patience and understanding is a kind of "mandatory quality" that the puppy buyers NEED to have!

And here we are only talking about a smooth running of a planned litter. Nature knows a number of ways to completely undo man's plans.


When choosing the house and the area to live in, a dog breeder is also often faced with a difficult task. Where is the best place to buy land if you want to accommodate the dogs in the best possible way and don't want to disturb neighbors.


At the end the most of you expect a exact price for a puppy to be given here, but I have to disappoint you. Precisely because there is no birth, no covering, no veterinary effort, no feeding, nor the number of puppies, the stability of the dogs' living conditions etc. to be planned, a breeder can not give an exact price, but to give clue about a "serious margin", a puppy price should be expected between two thousand  and twothousandfivehundret euros.

The range is high, but the number of breeding dogs, the living conditions, the possible costs for the stud dog, the effort at exhibitions, health examinations (incidents), etc. are never the same and are different from breeder to breeder and from litter to litter. In addition, a very rare connection that is very close to the standard usually costs more than if less effort is made with regard to the points mentioned.


One last advice: Always take the puppy price twice, because this usually covers the costs that will come to give the new family member everything he needs to have a wonderful life in his new family.


I hope we were able to give you a good insight into the topic "Price of a puppy AND a" SERIOUS BREEDER "and hope you will meet your choice of your future FAMILY MEMBER with a lot of HEART and MIND.



-> In cooperation with "No Divas Kennel"  https://www.no-divas-kennel.de


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